Stefan Schmidt

Stefan Schmidt

In den fast 20 Jahren, in denen ich als Webentwickler direkt für eigene
Kunden oder als Freelancer in Agenturen gearbeitet habe, habe ich einen
Typus immer wieder getroffen: Unternehmer und leitende Angestellte die
eine neue Website entwickeln lassen wollten – und dabei voller
Unsicherheit und falscher Erwartungen waren.

Meist wurde die Notwendigkeit, in diesem Bereich irgendwie Anschluß an
den Stand der Technik zu finden, erkannt aber viel zu zweifelnd
angegangen.
Nicht selten waren neue Mitarbeiter im Marketing auf den Mangel gestoßen
und versuchten nun zu retten, was über Jahre verpasst wurde.
Und viel zu selten wurde diese Gelegenheit genutzt um aus den bisherigen
Erfahrungen zu lernen und die Aufgabe zielorientiert anzugehen.
Allzu oft sind Verantwortliche mit dem Thema überfordert. Zwar steht
nicht mehr eine grundsätzliche Fremdheit des “neuen” Mediums im Weg.
Inzwischen haben sich die Nutzungsmöglichkeiten extrem erweitert und
jeder, der seine Sinne halbwegs beieinander hat und auf einem iPad tippen
kann findet auch für seine Lebenswelten irgendetwas im Netz.
Diese unterschiedlichen Möglichkeiten haben allerdings auch ganz
verschiedene Formen, Bildsprachen und Interaktionsmöglichkeiten
entwickelt. Damit werden Ideen und Erwartungen in das erste
Kontaktgespräch gebracht, die für ein Mittelstandsunternehmen, je nach
Branche, vollkommen unbrauchbar sind: Was Sie in einem Freizeitmagazin
oder auf einer Spieleseite als gelungenen Effekt wahrnehmen, kann in einer Unternehmensseite albern wirken oder den potenziellen Kunden vom
Wesentlichen abbringen.

Auf der anderen Seite sitzen Gestalter, die Agentur oder andere
Dienstleister, die auch in einem bestimmten Bereich Erfahrungen besitzen
oder durch ihre eigenen Lebenswelten im Netz geprägt sind. Durch ihre
grundsätzliche größere Erfahrung (und die in sie projizierte Kompetenz)
können sie dem Auftraggeber Lösungen empfehlen, deren Tragweite dieser kaum selbst beurteilen kann. Grafisch überladene, technisch verspielte, kaum pflegbare, statische Monstren sind dann das Ergebnis solcher Begegnungen.

Eine hohe Abschlussrechnung oder – schlimmer noch – regelmäßige,
unangemessen hohe Monatspauschalen folgen. Und selbst dann glauben
viele Unternehmen immer noch, das müsse eben so sein.

Meist wurde die Notwendigkeit, in diesem Bereich irgendwie Anschluß an
den Stand der Technik zu finden, erkannt aber viel zu zweifelnd
angegangen.

Nicht selten waren neue Mitarbeiter im Marketing auf den Mangel gestoßen und versuchten nun zu retten, was über Jahre verpasst wurde.
Und viel zu selten wurde diese Gelegenheit genutzt um aus den bisherigen
Erfahrungen zu lernen und die Aufgabe zielorientiert anzugehen.
Allzu oft sind Verantwortliche mit dem Thema überfordert. Zwar steht
nicht mehr eine grundsätzliche Fremdheit des “neuen” Mediums im Weg.
Inzwischen haben sich die Nutzungsmöglichkeiten extrem erweitert und
jeder, der seine Sinne halbwegs beieinander hat und auf einem iPad tippen
kann findet auch für seine Lebenswelten irgendetwas im Netz.
Diese unterschiedlichen Möglichkeiten haben allerdings auch ganz
verschiedene Formen, Bildsprachen und Interaktionsmöglichkeiten
entwickelt. Damit werden Ideen und Erwartungen in das erste
Kontaktgespräch gebracht, die für ein Mittelstandsunternehmen, je nach
Branche, vollkommen unbrauchbar sind: Was Sie in einem Freizeitmagazin
oder auf einer Spieleseite als gelungenen Effekt wahrnehmen, kann in einer Unternehmensseite albern wirken oder den potenziellen Kunden vom
Wesentlichen abbringen.

Auf der anderen Seite sitzen Gestalter, die Agentur oder andere
Dienstleister, die auch in einem bestimmten Bereich Erfahrungen besitzen
oder durch ihre eigenen Lebenswelten im Netz geprägt sind. Durch ihre
grundsätzliche größere Erfahrung (und die in sie projizierte Kompetenz)
können sie dem Auftraggeber Lösungen empfehlen, deren Tragweite dieser kaum selbst beurteilen kann. Grafisch überladene, technisch verspielte, kaum pflegbare, statische Monstren sind dann das Ergebnis solcher Begegnungen.

Eine hohe Abschlussrechnung oder – schlimmer noch – regelmäßige,
unangemessen hohe Monatspauschalen folgen. Und selbst dann glauben
viele Unternehmen immer noch, das müsse eben so sein. Ich will damit keine Vorbehalte gegen Agenturen verstärken – neben
wenigen schwarzen Schafen, gibt es unzählige gute Dienstleister in der
Webbranche. Ob Leistung, Preis und Ihr Vorhaben zueinander passen,
hängt aber von vielen Faktoren ab.

Ich will damit keine Vorbehalte gegen Agenturen verstärken – neben
wenigen schwarzen Schafen, gibt es unzählige gute Dienstleister in der
Webbranche. Ob Leistung, Preis und Ihr Vorhaben zueinander passen,
hängt aber von vielen Faktoren ab.